Reto Klar – Polaroid

29,95
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Porträts, Landschaften und Architektur, Gebunden, 140 Seiten

Ein Foto ist ein Abbild, ein Bild eine Inszenierung. Und ohne eine Idee gibt es kein Bild. Nur ein normales Foto. Und das Normale, das hat Reto Klar nie wirklich interessiert. Wahrscheinlich hat der 1967 in Hamburg geborene Fotograf sich gerade deshalb in den Zeiten der zunehmenden Digitalisierung der Fotografie dem Archaischen zugewandt und gegen den Strom gearbeitet: Mit der Camera Obscura und der Panoramakamera reiste er um die Welt, nahm sich Zeit für jedes einzelne Bild, inszenierte es – in Zeiten, in denen es doch eigentlich immer schneller gehen soll.

Reto Klar, der 20 Jahre bei der WELT und WELT am SONNTAG arbeitete, ist heute Fotochef und Cheffotograf bei der BERLINER MORGENPOST. Er lebt inzwischen in Berlin und liebt es, mit alten Polaroid-665-Filmen zu arbeiten, deren Produktion 2007 eingestellt wurde. Seine Frau und die zwei Töchter wundern sich schon lange nicht mehr, wenn er seine „665er“ wieder in den Kühlschrank legt, um sie richtig zu lagern, sobald sie aus London, Wien oder Übersee endlich bei ihm angekommen sind. Warum er das macht? Weil er es liebt.

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