Rudolf Bartels

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Während der Großvater Hoftöpfer in Ludwigslust war, beschäftigte sich die Schwester mit Porträtmalerei und Photographie. Sohn Carl ging nach Schwaan, um dort eine eigene Töpferei aufzumachen. Sohn Rudolf begann sein Studium 1900 in Weimar bei Theodor Hagen und erreichte bald Anerkennung. Bereits 1904 hatte er sich mit Bunke und Draewing und Heinsohn an einer Ausstellung der Schwaaner Maler in Rostock beteiligt und große Aufmerksamkeit für die kleine Malerkolonie erreicht. Einen Förderer fand er in dem Güstrower Barlachfreund Schult, der eine erfolgreiche Ausstellung organisierte. Unter den Nationalsozialisten verweigerte Bartles den Hitler-Gruß. Das war der Todesstoß für seine Karriere. Er starb fast unbemerkt in Rostock im Kriegsjahr 1943.

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