Erinnerungen an meine Kindheit und Jugend in der Heide

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Die kolorierte Federzeichnung auf dem Titel bildet den jungen Maler und Grafiker Frido Witte am Scheideweg ab. Der Wegweiser zeigt in vier Richtungen, doch nur Schneverdingen, wo Witte aufgewachsen ist, und Lünzen sind zu sehen. Der junge Heidewanderer davor überlegt noch, die Entscheidung ist 1909, als er diese Zeichnung machte, zwar bereits innerlich gefallen. Nach Lünzen an der Veerse zieht es ihn, wo er Freunde gefunden hat, für die er 1911 ein Haus baut. Sein eigenes in Lünzen kommt allerdings erst 1919 hinterher. Mit detailliertem kulturhistorischem Blick beschreibt Witte seine Kindheit in der Heide, lässt viele Personen der Zeitgeschichte auftreten wie seinen Freund Heinrich Vogeler, der ihn oft besuchte und den er wiederum in Worpswede aufsuchte und ihn malte. Die Kunde der ersten Heidemaler Eigen Bracht und Carl Coven Schirm dringt zu ihm in Geschichten, die die große Gastfreundlichkeit der Heidjer belegen. “Och, dat bäten Äten köst nix!”, soll die Bäuerin gesagt haben, als Bracht sie nach mehrwöchigem Logis gefragt hat, was er schuldig ist. Ein bibliophil gestaltetes gebundenes Buch mit Leinenrücken
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