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Gisela Stammer – Heimlichmilch

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Annegret ist 64 Jahre, als vergessen geglaubte Kriegserlebnisse mit aller Macht in ihr Bewusstsein drängen. Schlafstörungen, Schwindel und Panikattacken sind die Symptome einer Posttraumatischen Belastungsstörung. Um die Kontrolle zurückzugewinnen, beginnt sie zu schreiben: von der Flucht durch Ostpreußen und den Jahren auf einer russischen Kolchose; von harter Arbeit, Gewalt und Hunger, aber auch von Solidarität, Freundschaft und Momenten der Freude. Nach Bauernkanari (2009) ist Gisela Stammer ein glänzender literarischer Nachfolger gelungen: Basierend auf den Erfahrungen der Zeitzeugin und Co-Autorin Inge Jungnitz besticht Heimlichmilch durch eine Prosa mit Sogwirkung und eine erzählerische Echtheit, die unwillkürlich unter die Haut geht. Taschenbuch, 240 Seiten
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Heiner Egge – Tilas Farben

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Überraschend und geheimnisvoll ist alles in diesem Roman über die Malerin Ottilie Reylaender, die 1882 in Wesselburen geboren wurde, als Sechzehnjährige in Worpswede, zusammen mit Paula Becker und Clara Westhoff, das Malen lernte und Rainer Maria Rilke traf. Sehr eigenständig sind ihre frühen Bilder, voller Mut und Ausgelassenheit, wenn auch geprägt von dem melancholischen Grundton der Landschaft des Teufelsmoors. Doch schon bald macht sich Tila auf den Weg, geht nach Paris, München und Rom und wandert schließlich, einer Liebe wegen, 1910 nach Mexiko aus. Mit dem polnischen Glasmaler Bogdan von Suchocki durchstreift sie das Land, die Hochebenen und Städte und entdeckt das andere Licht, ihre Farben. Eine wunderbare Reise durch ein Labyrinth voller Lust und Aufmerksamkeit. Heiner Egge nähert sich dem abenteuerlichen Lebensweg dieser Frau auf seine Art und Weise: als Spurensucher und Fährtenleser, als Entdecker einer Malerin, die auch heute noch jung und gegenwärtig ist.

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Buxtehude – Die wilden 60er, 70er, 80er

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Gebunden, 164 Seiten, zahlreiche Abbildungen

Das neue Buch von Dieter Klar und Bernd Utermöhlen ist eine Ode an das Buxtehuder Kulturleben der 60er, 70er und 80er Jahre – angefangen von der 1967 gegründeten »Kulturkiste« von Dieter Klar, vom Besuch Rudi Dutschkes 1968 in der Halepaghen-Schule, vom Kulturbüro Buxtehude, dem Kleinkunst-Igel für Kabarettisten von Ruth Albrecht bis zum Buxtehuder Bullen des Buchhändlers Winfried Ziemanns für das beste Jugendbuch, der deutschlandweit Beachtung fand. Auch das »Buxtehuder Modell«, eine Reform der gymnasialen Oberstufe, ging von der Halepaghenschule in Buxtehude aus. Das reich bebilderte Buch geht nicht nur denen, die diese Zeit miterlebt haben, unter die Haut.

 

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Manfred Thoden – Hannes

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Plattdeutsche Geschichten, Festeinband, 72 Seiten. Kater Hannes het hürt, dat he noh anner Lüd kommen deit. Dat mokt em neischierig, un nu geiht he dor furts op dol op dat Leben. He is vör keen Abenteuer bang, he danzt mit in een Disco-Telt, fööhrt Auto-Scooter un let sick helpen un retten von de Führwehr…

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Dietrich Alsdorf – Stader Zeitreisen

vergriffen

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Unvergessene Geschichten, Festeinband, 192 Seiten. Dietrich Alsdorf berichtet von Pilgern, Brauerknechten, verhexten Steinen, Totenkronen, Bruchpiloten und einer vernichtenden Stadtbelagerung – Unvergessliches aus der alten Hanse- und Regierungsstadt Stade und dem Stader Land.

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Dietrich Alsdorf – Anna Brümmers Weg zum Scharfrichter

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Vor 160 Jahren wurde der Fall der Kindsmörderin Anna Brümmer bei der Stader Justiz abgeschlossen: Tod durch den Scharfrichter. Angeregt durch den seelsorgerischen Bericht von Pastor Lunecke im Stader Sonntagsblatt, beschäftigte sich Dietrich Alsdorf mit dem Fall, versuchte in Archiven, mehr über das Umfeld der Kehdinger Magd zu erfahren und fragte sich: Waren alle blind?
Mit diesem Roman geht er in Revision und entfaltet ein ans Herz gehendes literarisches Dokument an Menschlichkeit und Mutterliebe in Zeiten sozialer und gesundheitlicher Miseren, die bei Knechten und Mägden auf dem Lande herrschten. Ideen- und temporeich führt er durch die 22 Kapitel dieses historischen Romans, der  mit seinen Spukfiguren und Traumerscheinungen shakespearehafte Züge trägt.

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Manfred Thoden – Herbstluft in Worpswede

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Ein Krimi voller Kunst und Musik, Taschenbuch, 137 Seiten

Herbst 2019 in Worpswede: Nach seinem sommerlichen Abenteuer (Sommerabend in Worpswede – Ein Krimi voller Kunst) gerät Thees Thoden im Herbst in einen Krimi voller Kunst und Musik. Ein bayrischer Investor will den Niedersachsenstein erwerben und dort Wagner-Festspiele im Norden veranstalten. Im Bayrischen Hof zu Worpswede, dem früheren Kaufhaus Stolte, bei einem Konzert in der Music Hall und in der Bäckerei „Mit Laib und Seele“ werden auf diesen Interessenten Mordanschläge verübt. Die Angst greift um sich: Hat der Mann Feinde im Süden oder hier im Norden? Immer im Zentrum des Geschehens und damit selber in akuter Gefahr befinden sich Thees Thoden und seine Freundin Gabriele. Das große Finale führt sie dann nach Rom, in die Weltstadt der Künste.
 

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Jürgen Kropp – Glasfiedeltöön

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Jürgen Kropps gesammelte Tanz-Gedichte zeigen, dass Plattdeutsch nicht platt sein muss, sondern als Literatursprache weit tragende Flügel ausbreiten kann.
Es dreht sich in diesem Band alles um Tanz, um Lebenstanz, um Liebes- und um Totentanz. Durch wort- und klangbildgewaltige Sprache wird der Leser mitgerissen in einen poetischen Tanzwirbel.
Jürgen Kropp ist unter anderem Träger des Fritz-Reuter-Preises 2016 der Carl-Toepfer-Stiftung, Hamburg.

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Gisela Stammer – Heugebläse

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„Die Kinder nicken brav, als hätten sie die ganze Zeit nichts anderes gemacht, als auf die Eltern zu warten, an diesem warmen Heuernte-Juninachmittag, das
Kopfsteinpflaster des Hofes in Licht getüncht …“

Zwischen dem Schulalltag, den Kinderspielen im Heugebläse, ihren zu erledigenden Pflichten, der Landwirtschaft mit ihren Neuerungen und den Nachwirkungen des Krieges mit den Flüchtlingen aus dem Osten entwirft Gisela Stammer eine eindrückliche Momentaufnahme bundesdeutscher Geschichte im Jahre 1960. Zugleich erinnert sie daran, dass das Zusammenleben mit Flüchtlingen für Deutschland nichts Neues ist.

Nach Bauernkanari (2009) und Heimlichmilch (2014) ist Gisela Stammer mit der autobiografisch geprägten Erzählung Heugebläse ein glänzender literarischer
Nachfolger gelungen.

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Hinterm Weyerberg schaut der Mond hervor

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Roman von David Erlay, Taschenbuch, 160 Seiten

Im Schlafzimmer, vor dem Spiegel. Was Monika dort sieht, ist eine Szene in Worpswede. Ihre bis  dahin harmonische Ehe beginnt zu bröckeln, denn ihr Mann Reinhard fühlt sich nicht mehr als der, als welcher er geboren wurde. Seinem Verlangen, Monika möge seiner neuen Menschwerdung zustimmen, kann sie nicht nachkommen und so verwickelt sie sich immer mehr in Wut und Verzweiflung.

Erlay beschreibt in einer eigenen, faszinie­renden Sprache eine hochaktuelle Ehe­geschichte, die in Worpswede und im Tessin angesiedelt ist und sowohl gegenwärtiges als auch kunstgeschichtliches Kolorit des Künstler­dorfes enthält. Kein Text, der in einem Atemzug, sondern in Stufen entstand und durch seinen kriminalistischen Rahmen eine besondere Spannung vermittelt.

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