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Ahrenshoop – Künstlerkolonie zwischen Meer und Bodden

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Die Künstlerkolonie Ahrenshoop – im Spätherbst 1889 von dem Oldenburger Maler Paul Müller-Kaempff entdeckt – wurde für ihn und seinen nachfolgenden Kollegen und Kolleginnen ab 1892 ständiger Wohnort. Friedrich Wachenhusen, Elisabeth von Eicken oder Anna Gerresheim, um nur einige zu nennen, fanden in diesem schmalen Landstreifen zwischen Ostsee und Bodden ihre Motive, die Ahrenshoop bald zu einer der bekanntesten Künstlerkolonien in Deutschland machte. Daraus entwickelte sich bis heute über die vielen zeitgeschichtlichen Brüche und politischen Veränderungen ein ständig lebendiger, sich stets erneuernder Künstlerort.
Aus der Anfangsphase der Freilichtmalerei erwuchsen expressionistische Strömungen mit Marianne Werefkin, Dora Koch-Stetter oder Cesar Klein, eine Neue Sachlichkeit mit Alfred Partikel oder kubistische Arbeiten von Hans Brass. Schriftsteller wie Bertolt Brecht oder Johannes R. Becher kamen ebenso wie der abstrakt malende Hans Kinder oder der informelle Künstler
Edmund Kesting.

Der Historiker Wolf Karge schlägt in diesem Buch den weiten Bogen von der erdgeschichtlichen Entstehung zur ersten Ansiedlung von Fischern und Bauern und der folgenreichen Inbesitznahme durch die Künstler. Mit zahlreichen Details erzählt er dem Leser die Geschichte dieses Teils Mecklenburg-Vorpommerns und der sich darauf ereigneten Kunstgeschichte. 

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