Die Lösung

 

<= Was können wir tun?

 

Schließlich hatten wir eine Katzenpsychologin hinzugezogen. Heute müssen wir sagen, zum Glück war es noch nicht zu spät. Uns war damals nicht bewusst, dass unsere Versuche ins Blaue hinein, das Ganze hätten noch schlimmer machen können.

 

Mit ihrer Hilfe hatten wir bald herausgefunden, dass es Shila und Ketchup waren, die die     Toiletten mieden. Mehrfach hatten wir zwischenzeitlich auch beobachtet, wer von ihnen      welche Stellen stattdessen nutzte. 

 

Nach einiger Zeit kamen wir drauf, dass Ketchup sich einfach nicht mit geschlossenen Toiletten anfreunden konnte. Gut, dann sollte es so sein, bekommt er eben nur eine Wanne. Damit schien sein Problem gelöst. Es fanden sich tatsächlich keine Pfützen mehr von ihm außerhalb seines Klos ohne Haube, d.h. bis auf das, was er darüber hinaus pullerte….

 

Shila´s Problem war wohl Ketchup, der sie immer wieder ärgerte. Er lauerte ihr auf, gerade dann, wenn sie ihr Geschäft verrichtet hatte und das stille Örtchen wieder verlassen wollte. Sie versuchte, vor dem Verlassen immer die Umgebung zu checken, was ihr aber aus der vorderen Öffnung heraus kaum gelang. Offene Toiletten behagten ihr gar nicht, da sie dort nicht ungestört und jederzeit angreifbar war. Sie hatte also Angst, überhaupt noch aufs Klo zu gehen. Bernhard kam dann auf die Idee - handwerklich begabt – eine Toilette zu bauen, die von oben begehbar war. Und siehe da, Shila hat sie getestet und als spitze befunden. Zum einen, war sie völlig ungestört, da Ketchup sie nicht von außen sah. Beim Verlassen streckte sie erst den Kopf nach oben, ging dann langsam raus, setzte sich oben hin und überblickte die gesamte Um-   gebung. Tauchte Ketchup auf, saß sie über ihm. Sie fühlte sich sicherer und konnte sich von oben herab besser wehren.

 

Wir konnten es erst nicht glauben, aber es fanden sich tatsächlich auch von ihr keine Urin-und Kothinterlassenschaften mehr. Wir hatten die Probleme doch tatsächlich noch in den Griff bekommen. Unfassbar. Wenn man bedenkt, wie viel Geld wir für wie viele verschiedene Dinge wie Sprays, Globulis, etc. ausgegeben hatten, mit denen wir zum Glück keine weiteren Probleme verursacht haben, und dann sollte es so einfach sein?

 

Unsere Idee  =>