Locher: Schweizer Hilfswerk f. Afgh. Flüchtl.

Artikel-Nr.: 978-3-935910-51-4
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Fast täglich liest oder hört man von Unruhen oder Attentaten in Afghanistan, und manche werden denken, es hätte keinen Sinn, einem Volk zu helfen, das nicht fähig ist, (nach unserem Begriff) demokratisch zu leben. Soll man wirklich weiterhin Geld sammeln, um unsere Projekte aufrecht zu erhalten? Unsere Hilfe ist nötiger denn je. Wir dürfen die Opfer dieser langen unruhigen Zeit nicht vergessen: die zahlreichen Witwen und Waisen, die körperlich Behinderten, die Mädchen, die wenig Möglichkeiten haben in die Schule zu gehen, die Jungen, die keinen Verdienst haben. Genau das sind die Personen, die nach wie vor dringend unsere Hilfe nötig haben. Tausende Flüchtlingskinder haben unsere Schulen dort besucht; über 600 ermöglichten wir, nach der Matura zu studieren. Von diesen sind viele in höheren Positionen in Afghanistan, und die Wirksamkeit unserer Hilfe ist dort weit herum bekannt. In Pakistan und jetzt auch in Afghanistan haben Hunderte von Frauen und Behinderten einen Verdienst, nachdem sie von unseren Nähkursen profitiert und eine Nähmaschine erhalten haben. Auch in Nordafghanistan ermöglichten wir zahlreichen Jungen eine handwerkliche Lehre, und 19 Lehrerinnen unterrichten ca. 500 Mädchen - zur Sicherheit bei sich zuhausen. Im Gegensatz zu den öffentlichen Schulen lernen sie dort Sauberkeit, Ordnung und Pünktlichkeit. Regelmäßig werden diese Klassen kontrolliert. In unserem technischen Zeitalter haben instrumentelle Durchgaben aus dem Jenseits angefangen mit Stimmen aus konisch gebauten Röhren (trumpets) in spiritistischen Sitzungen, Stimmen auf Grammophonplatte, durch den Telegrafen und per Radiowellen bereits vor 1915 (David Wilson). Zahlreiche Apparate wurden schon vor Jahrzehnten entwickelt, um Jenseitigen Durchgaben zu ermöglichen. Was sagt der Wissenschaftler zu all diesen Erscheinungen? Der Wissenschaftler, der von diesen Kenntnis nimmt, stellt fest, dass sie mit den bisherigen Denkmodellen, den Erklärungsmodellen der Physik, der Biologie und der Psychologie, nicht zu verstehen sind. Daher sieht er sich genötigt, neue Denkmodelle zu entwickeln. Welchen Nutzen bringt uns denn die technisch-gestützte Transkommunikation? Neben der möglichen Hilfe für Trauernde und Kranke, dem Auffinden Vermisster und der Möglichkeit, Betrüger und Kriminelle zu entlarven, bringt sie jedem, der sich damit ernsthaft befasst, eine erweiterte Sicht auf den Sinn seines Lebens und reiche Kenntnisse über das Weiterleben nach seinem körperlichen Tode. Damit dürfte die Existenzberechtigung dieses Forschungszweiges nun wirklich gesichert sein! Welches Forschungsgebiet vermag nur annähernd so Wertvolles zu bieten?
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