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Kratzmann: Hessen im Mittelalter

Artikel-Nr.: 978-3-935910-81-1
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Die hessische Geschichte beginnt im Chattengau, der Heimat unserer Vorfahren. Dort befindet sich die Mader Heide, auf der 1227 n. Chr. der junge Heinrich, den Enkel der Heiligen Elisabeth und Sohn der Herzogin Sophie von Brabant zum ersten Landgrafen von Hessen ausgerufen wurde. Mit der Unterstützung der hessischen Ritterschaft ließ Sophie ihr Söhnchen auf dem Marktplatz von Marburg als den neuen Herrn von Hessen huldigen. Den späteren Landgrafen, die 1292 n. Chr. vom Kaiser in den Reichsfürstenstand erhoben wurden, gelang es nach und nach, sich in zähen kriegerischen Auseinandersetzungen gegen die Territorialforderungen der Mainzer Erzbischöfe durchzusetzen und das Gebiet der Landgrafschaft auszubauen. Nach dem Tod von Philipp dem Großmütigen wurde die Landgrafschaft im Jahre 1567 n. Chr. testamentarisch unter seinen vier legitimen Söhnen aufgeteilt.
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Brachthäuser: Landesherrschaft und Klosterleben

Artikel-Nr.: 978-3-935910-91-0
20,50
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Ein neues Kapitel der Regionalgeschichte und der Adelskultur zwischen Allgäu, Rheinland und Spanischen Niederlanden! Der 12. November 1651 stellt sowohl für die Geschichte des Fürstenhauses Nassau als auch für die schwäbische Reichsgrafschaft Königsegg ein bedeutsames Datum dar. In Gegenwart von Kaiser Ferdinand III. (1608-1657) und dessen Sohn Ferdinand IV. König zu Ungarn und Böhmen (1633-1654) schlossen in der Wiener Hofburg Johann Franz Desideratus Graf zu Nassau-Siegen (1627-1699) und Johanna Claudia Gräfin zu Königsegg-Aulendorf (1632-1663) den Bund der Ehe. Ein Jahr nach der Vermählung wurde der Bräutigam 1652 in den Reichsfürstenstand erhoben. Der Landesherr des katholischen Teils des Fürstentums Nassau-Siegen sollte später als Statthalter und Generalkapitän des Herzogtums Limburg sowie Statthalter des Herzogtums Geldern sogar prestigeträchtige Ämter im Machtbereich der Spanischen Niederlande ausfüllen. Von der Geschichtsschreibung kaum beachtet, hinterließen auch die gemeinsamen Töchter aus dieser Eheschließung Zeichen ihrer Anwesenheit – etwa als adlige Kanonissin in der ehrwürdigen Abtei von Thorn im Herzogtum Limburg, als Schwester im Ursulinenkloster von Metz im Herzogtum Lothringen oder als Chorfrau im Kapitel St. Adelgonde zu Maubeuge in der Grafschaft Hennegau. Durch weitere Eheschließungen wurden sogar die dynastischen Beziehungen zur katholischen Linie Nassau-Hadamar gefestigt. Bis ins 18. Jahrhundert dauerte die enge Bande zwischen beiden Adelshäusern an, die von Historikern interessanterweise bislang kaum untersucht wurde. Wo liegen die Wurzeln dieser geschichtsträchtigen und weitgehend unbekannten Liaison? Welche Bedeutung kommt den Herrschaftssitzen im Allgäu für das 1629 in den Reichsgrafenstand erhobene Haus Königsegg zu? Welche politischen Gemeinsamkeiten bestanden zwischen Angehörigen der Grafenhäuser Königsegg-Rothenfels und Königsegg-Aulendorf einerseits und den Mitgliedern des Fürstenhauses Nassau andererseits? Wie sahen die zuweilen engen Verbindungen konkret im Einzelfall aus? Das reich illustrierte Werk Landesherrschaft und Klosterleben porträtiert nicht nur ausgewählte Stationen und Biografien zwischen Bodensee und Brüssel, sondern liefert erstmals in dieser  Fülle auch wertvolle geschichtliche Hintergründe eins unbekannten Kapitels deutscher Adelsgeschichte vom Württemberg bis nach Westfalen. Selbst im Sauerland haben die Spuren des Grafenhauses Königsegg, das im 18. Jahrhundert sogar einen geachteten Kurfürsten stellte, bis heute überdauert.
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Spohr: Maria Einsiedel - Geschichte der Wallfahrt

Artikel-Nr.: 978-3-943565-02-7
10,70
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Grundlage für diese Chronik der Wallfahrt sind die Einträge aus der Kirchenchronik 1858-1979, ergänzt durch Originaldokumente aus dem Pfarrarchiv und verschiedenen anderen Archiven und Veröffentlichungen.
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Kratzmann: Hessen nach dem Mittelalter

Artikel-Nr.: 978-3-943565-05-8
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Hessens Geschichte wäre bestimmt anders verlaufen, wenn das Territorium der Hessischen Landgrafschaft nicht durch das Testament Philipps des Großmütigen in vier einzelne Landgrafschaften aufgesplittet worden wäre. Über das Erbe der ausgestorbenen Linie Hessen-Rheinfels konnten sich die restlichen drei Landgrafen gerade noch einigen. Doch als auch die Erblinie Hessen-Marburg erlosch, entbrannte zwischen Hessen-Kassel und Hessen-Darmstadt ein heftiger Erbfolgekrieg, der erst im Westfälischen Frieden beigelegt werden konnte. Während des Dreißigjährigen und des Siebenjährigen Krieges kämpften Hessen gegen Hessen. In der napoleonischen Zeit entstanden auf hessischem Gebiet das Königreich Westphalen und das Großherzogtum Frankfurt. Nach dem Wiener Kongress stand Kurhessen (ehemals Hessen-Kassel) auf der falschen militärischen Seite. Es wurde deshalb von Preußen besetzt und zu einer preußischen Provinz degradiert. Nur das Großherzogtum Hessen und bei Rhein (ehemals Hessen-Darmstadt) überstand die politischen Wirren bis 1918.
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Spohr: Maria Einsiedel - Die Geschichte der Wallfahrtskapelle

Artikel-Nr.: 978-3-943565-09-6
24,80
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Als zweites Buch über Maria Einsiedel legt der Autor nach der „Geschichte der Wallfahrt“ nun die ausführliche und umfassend recherchierte „Geschichte der Wallfahrtskapelle und ihrer beiden Gnadenbilder“ vor. Und genau das ist sicher die Besonderheit dieses Wallfahrtsortes – die beiden Gnadenbilder. So sah es bereits Pfarrer Blum, der in der Neuauflage des Wallfahrtsbüchleins im Jahre 1913 schreibt: „Was aber unser Kirchlein so wert und teuer macht, das sind die zwei altberühmten Gnadenbilder, welche in ihm aufbewahrt werden.“ Neben Geschichten und Legenden um die Herkunft der Gnadenbilder konnte der Autor auch zahlreiche, zum Teil recht humorvoll anmutenden „Anekdötchen“ um Maria Einsiedel und, was den besonderen Reiz dieses Buches ausmacht, unzählige historische Bild- und Fotodokumente entdecken, von der ersten Erwähnung Maria Einsiedels in der Literatur (1717) bis zum vermutlichen ältesten Fotobeleg der Gnadenkapelle (um 1900). Die größte Entdeckung dürfte aber die Wiederauffindung der bis jetzt als im Krieg verschollen geglaubten Weiheurkunde des Hochaltares aus dem Jahr 1499 sein.
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Kratzmann: Hessische Soldaten im Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg

Artikel-Nr.: 978-3-944198-74-3
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Die Entsendung von Truppen aus der Landgrafschaft Hessen-Kassel in den Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg ist eines der umstrittensten Ereignisse der hessischen Geschichte. Über das mit dem Begriff „Soldatenhandel oder Soldatenverkauf “ umschriebene Kapitel wird in der Geschichtsforschung sehr unterschiedlich geurteilt. Hierbei sei angemerkt, dass die Landgrafschaft Hessen-Kassel an das Königreich Großbritannien keine Soldaten verkauft hatte. Vielmehr wurden Subsidien-Verträge abgeschlossen, mit denen komplette Truppenkontingente für vier Jahre vermietet wurden. Bei den ersten hessischen Divisionen die nach Nordamerika verschifft wurden handelte es sich überwiegend um Freiwillige, die für einen besseren Sold gegen die rebellierenden amerikanischen Kolonisten kämpfen wollten. Hessen-Kassel verfügte damals neben Preußen über die schlagkräftigste Armee Europas. Die in Nordamerika kämpfenden Hessen wurden von hessischen Offizieren kommandiert und unterstanden der hessischen Gerichtsbarkeit. Die Erfolge der hessischen Truppen in den Gefechten gegen die Kolonisten waren beachtenswert. Die später aus Amerika zurückgekehrten hessischen Soldaten waren bei der Bevölkerung hoch angesehen. Ein Großteil des Geldes, welches für die Vermietung der hessischen Regimenter bezahlt wurde, setzte der Landgraf sinnvoll für die Wirtschaftsentwicklung der Landgrafschaft ein.
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Spohr: Maria Einsiedel - Pater Dionys

Artikel-Nr.: 978-3-95652-007-5
14,90
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Nach der „Geschichte der Wallfahrt“ und der „Geschichte der Wallfahrtskapelle und ihrer beiden Gnadenbilder“ bildet die vorliegende Arbeit über Pater Dionys, einen (fast) unbekannten Märtyrer und die Geschichte des Klosters, den (vorläufigen) Abschluss der Trilogie über Maria Einsiedel. Möge diese Arbeit im Jahr seines 110. Geburtstages und seines 70. Todestages, ein kleiner Beitrag dazu sein, dass dieser fromme, tapfere Mann, der in ungebrochenem Glauben und unerschrockener Treue zu seinem Schöpfer, sein Leben hingab, niemals in Vergessenheit gerät.
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Neusel: Im Neurott

Artikel-Nr.: 978-3-95652-052-5
9,00
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Manfred Neusel schilderte 2009 und 2011 in seinen Büchern „Im Linden“ und „Im Linden und Oberlinden“ ausführlich die Zeit von 1925 bis 1980. Im Mittelpunkt der neuen Chronik steht der aus mehreren ursprünglich isolierten Gebieten bestehende Stadtteil Neurott: dem Wohn- und Gewerbegebiet bei der Firma Nassovia, der amerikanischen „Housing Area“ an der Steubenstraße, der benachbarten deutschen Siedlung, der landwirtschaftlich genutzten Region mit dem Kronenhof und schließlich den neuen Gewerbegebieten. Um 1980 aber begann ein wirtschaftlicher Umbruch. Viele alte Fotos und Pläne sowie mehrere Augenzeugenberichte helfen, sich an die Jahre von 1925 bis 1985 zu erinnern und sie mit der heutigen Zeit zu vergleichen.
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Kratzmann: Irland - Die letzte Bastion der Kelten

Artikel-Nr.: 978-3-95652-066-2
9,80
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Irland, das Land der Mythen und Legenden, das Land der Feen und der Zauberer. Hier hat sich die keltische Kultur mit ihren Traditionen am längsten gehalten. In Gallien, Deutschland und Britannien hatten die Römer um Christi Geburt der keltischen Kultur ein abruptes Ende bereitet, nach Irland sind sie nie gekommen. In Irland verlief die keltische Geschichte anders als auf dem Kontinent. Deshalb blieb uns in Irland ein lebendes Modell der keltischen Welt bis in das 5.Jahrhundert nach Christi erhalten. Die Kelten erlebten in Irland ein goldenes Zeitalter, welches erst mit den englischen Eroberungen endete.
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Brachthäuser: Principatus Nassoviae

Artikel-Nr.: 978-3-95652-077-8
18,50
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Nachdem Johann Ludwig Graf zu Nassau-Hadamar im Jahr 1650 in den Fürstenstand des Heiligen Römischen Reiches erhoben worden war, sollten bis 1664 auch Grafen von Nassau-Siegen, Nassau-Dillenburg und Nassau-Diez mit fürstlichen Würden dekoriert werden. Auffällig dabei ist, dass diese so genannten “Nobilitierungen“ allesamt für Vertreter der ottonischen Linie Nassaus nördlich der Lahn galten. Die walramischen Vertreter von Nassau-Idstein, Nassau-Usingen und Nassau-Weilburg südlich der Lahn wurden hingegen erst im Jahr 1688 für ihre Verdienste mit der Erhebung in den Reichsfürstenstand belohnt. Die verspäteten kaiserlichen Gunstbezeugungen sorgten für Konflikte und Kontroversen. Die walramischen Fürsten fühlten sich sogar benachteiligt, hatte Kaiser Karl IV. doch bereits anno 1366 das Haus Nassau-Saarbrücken urkundlich mit fürstlichen Rechten privilegiert. Wie erklärt sich die unterschiedliche Gewichtung der Adelsdynastien? Welche politischen Aspekte mögen nach Beendigung des Dreißigjährigen Kriegs (1618-1648) als Motiv für die verzögerten Nobilitierungen gedient haben? Und warum verzichtete der Graf von Nassau-Weilburg gänzlich auf sein fürstliches Prestige? Principatus Nassoviae dokumentiert auf Grundlage historischer Quellen die politischen Biografien aller im 17. Jahrhundert in den Fürstenstand erhobenen Grafen von Nassau. Das reich illustrierte Buch bietet fundierte Einblicke in das familiäre Umfeld der renommierten Fürsten, in ihr gesellschaftliches Milieu sowie in Diplomatie und höfische Kultur, in Kunst und Architektur zwischen Saarland, Rheingau, Taunus und Westerwald.
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